Ein kleiner dünner Schneider schlug sieben Fliegen tot, mit einem Hieb.
Da glaubte er fest, er wäre ein Held. Und weil fester Glaube wirklich mutig und stark macht, konnte der Schneider dann furchtlos mit bösen Tieren und wilden Riesen kämpfen und alle besiegen.
Nach diesen Taten bekam er als Belohnung eine schöne Königstochter zur Frau und ein Königreich dazu.
Ich garantiere: Jeder, der meine Geschichte liest oder hört und klug und mutig ist wie der kleine Schneider, bekommt in seinem Leben mit etwas Glück den gleichen Lohn.

 

 

 

 

 

Der tapfere Schneider

 

 

Frei nach Gebr. Grimm: Das tapfere Schneiderlein.
Lese-/Vortragszeit ca. 15 Minuten.

 

     

 

Es war einmal ein kleiner Schneider,
ein Held in einer Glücksgeschichte,
die ich vergnügt gelesen habe -
und allen Kindern hier berichte.

 

     

 

Der Schneider saß auf einem Tisch,
im Schneidersitz, den kennt Ihr ja,
und flickte seine Unterhose,
als er die alte Musfrau sah.

 

     

 

Die trug in einem kleinen Eimer
ein zuckersüßes Mus - aus Pflaumen.
Mit dem erfreute sie im Lande
schon manches Herz und viele Gaumen.

 

     

 

 

     

 

Der Schneider klagte: "Liebe Frau,
ich habe nur noch trocknes Brot!
Verkauf mir einen Löffel Mus.
Ich zahle gut in meiner Not!"

 

     

 

Die Frau erklärte: "Gern, mein Herr."
Sie gab ihm etwas Pflaumenmus -
und bat als Lohn um einen Pfennig.
Dann ging sie fort nach Dank und Gruß.

 

     

 

Der Schneider sagte: "Welch ein Duft...
Ich will schon jetzt ein bisschen lecken.
Der Rest vom sündhaft teuren Mus
soll mir dann später herrlich schmecken."

 

     

 

Das hörte eine Stubenfliege.
Die flog im Raume weite Kreise.
Doch plötzlich lief sie übers Brot
und naschte dort auf ihre Weise.

 

     

 

Ihr folgten schnell sechs andre Fliegen;
die erste blieb nur kurz allein.
Der Schneider zählte - zwei, vier, sieben
und rief verärgert: "Nein, NeinNein!

 

     

 

Die stehlen mir das teure Mus
und schlürfen, schmatzen mit Behagen!
Die Bande frißt sich dick und rund -
und ich muß über Hunger klagen!"

 

 

Was machte er mit Dieben, die diesen Frevel trieben?
Ja, richtig, das tat er:

 

     

 

 

     

 

Der Schneider griff zur Fliegenklatsche.
Ganz langsam zog er die herbei...
Er holte aus... Es spritzte sehr...
Er schlug das Mus zum platten Brei.

 

     

 

PatschKlatsch!

 

     

 

Bedächtig zählte er die Fliegen,
die nun auf seinem Brote klebten.
Genau! Es waren wirklich sieben,
die er dort sah - und nicht mehr lebten.

 

     

 

Der Schneider reckte sich und sagte:
"Welch große Tat! Ich bin ein Held!
Das sollen alle Menschen wissen!
Ich reise durch die ganze Welt!"

 

 

Er nähte einen breiten Gürtel
und schrieb darauf mit rotem Band:
Ich habe SIEBEN totgeschlagen -
mit einem Hieb, mit einer Hand!

 

 

Die Menschen lasen dies und riefen:
Nun seht, was dieser Fremde kann!
Wer sieben Feinde so erschlägt,
der ist der allerstärkste Mann!

     

 

Wer den bedroht, ist bald schon tot!

 

     

 

Der Schneider ging durch manche Stadt -
und viele Länder, nah und fern.
Willkommen! rief man überall.
Denn Helden sahen alle gern.

 

     

 

+

 

     

 

Zuletzt erreichte er ein Land,
wo Elend herrschte, große Not...
Denn wer im Wald spazieren ging,
war bald erledigt, mausetot!

 

     

 

Ein großes Einhorn lebte dort.
Das trug ein schrecklich langes Horn
auf einem dicken Knubbelkopf
so spitz fast wie ein Rosendorn.

     

 

Ein Keiler hauste ebenfalls
versteckt im Walde, kaum zu sehn.
Wer diesem Tier zu nahe kam,
um dessen Leben war's geschehn.

     

 

 

     

 

Dann gab es auch zwei böse Riesen...
noch stärker als ein Elefant!
Wenn die ein bißchen niesen mußten,
sind alle Menschen fortgerannt.

 

     

 

Kein Wunder, daß der König dachte:
Es müßte hier ein Retter leben,
der mutig ist und tapfer kämpft.
Fast alles würde ich ihm geben!

 

     

 

Im ganzen Lande ließ er sagen:
Wer hilft, dem schenke ich sogleich
mit schönes Töchterlein als Frau -
und außerdem das halbe Reich!

 

     

 

Ein gutes Angebot in großer Not.

 

     

 

Sehr viele wollten König werden.
Fast hundert Männer riefen dann:
Wir prahlen nicht! Wir wagen es!
Der Lohn ist gut! Mit Mut voran!

 

     

 

Jedoch... Sie alle kriegten Angst.
Das Einhorn schon entsetzte sie.
Sie rannten fort, in großer Hast,
wobei so mancher Mama schrie.

 

     

 

Als alle sich verkrochen hatten,
da kam der Schneider fröhlich an
und ging direkt zum König hin,
bei dem Verzweiflung schon begann.

 

     

 

Er sagte: "Du, ich bin ein Held!
Das kannst du auf dem Gürtel lesen.
Ich habe Sieben totgeschlagen...
Die sind sehr dumm und frech gewesen."

 

     

 

Der König sagte: "Kleiner Mann,
dann zeig doch allen, was du kannst.
Wenn du das große Einhorn fängst,
wird hier gejubelt und getanzt!"

 

     

 

Der Schneider prahlte: "Kleinigkeit!
Ich bin doch klug und mutig!
Das mache ich in kurzer Zeit -
mit List – und gar nicht blutig!"

 

     

 

So schnell getan? Wie war sein Plan?

 

     

 

Am nächsten Morgen ging er früh
vom Schloß hinab zum dunklen Wald,
in dem das böse Einhorn lebte.
Er dachte: So gelingt es bald...

 

     

 

Dann rief er laut: "Du dummes Vieh!
Du kleine Ziege! Hörst du mich?
Wenn ich dich hier im Wald erwische,
verhaue ich dich fürchterlich!

 

 

Du Mäuserich! Ich kriege dich!"

 

     

 

Da krachten Äste! Bäume brachen!
Das Einhorn nahte, wild vor Zorn.
Es schnaubte heftig, brüllte sehr -
und drohte mit dem spitzen Horn.

 

     

 

Der Schneider rannte listig fort,
versteckte sich bei einem Baum.
Das Untier trabte auf ihn zu.
Sein großes Maul war voller Schaum..

 

     

 

Es wollte pieken, stechen, spießen,
den Schneider tief im Bauch erwischen.
Doch dieses konnte nicht gelingen...
Der dicke Baum stand noch dazwischen.

 

     

 

 

     

 

Das Horn durchbohrte dessen Stamm.
Man hörte weithin, wie das krachte.
dann saß es fest im harten Holz.
Der Schneider aber lachte, lachte:

 

     

 

"Da stehst du Biest! Bist festgenagelt!
Bald sehn dich alle ohne Bangen."
Er ging zum König hin und sprach:
"Okay. Das Einhorn ist gefangen."

 

     

 

Schon war's geschehn. So schnell kann's gehn!
Das Untier war dann festgeklammert
und hat gewütet und gejammert.

 

     

 

Die Menschen rannten rasch zum Wald.
Der König rief die Königin
und trug sie bis zur Pferdekutsche.
Ein Schimmel brachte beide hin.

 

     

 

Am Baume stand das Ungeheuer.
Es konnte nur noch zornig fauchen
und komisch mit dem Schwanze wackeln.
Das Horn war nicht mehr zu gebrauchen.

 

     

 

Der König rief: "Hurra! Hurra!
Das böse Tier wird ausgelacht!
Wir alle sehn, der kleine Mann
hat eine große Tat vollbracht!

 

     

 

Vielleicht, vielleicht kann er sogar
den schrecklich wilden Keiler fangen,
der furchtbar scharfe Zähne hat...
Bis jetzt ist niemand hingegangen.

 

     

 

Das Biest hat viele wild gebissen.
Die sind wie Hasen ausgerissen!"

 

     

 

Der Schneider prahlte: "Kleinigkeit!
Ich bin doch klug und mutig!
Das mache ich in kurzer Zeit –
mit List – und gar nicht blutig!"

 

     

 

So schnell getan? Wie war sein Plan?

 

     

 

Die Sonne schien am nächsten Morgen
und machte ihn schon früh sehr munter.
Der Schneider pfiff ein Lied und ging
vom Königsschloß zum Wald hinunter.

 

     

 

Er rief, so daß man’s weithin hörte:
"Hier soll ein fetter Keiler beben!
Ein Feigling, der sich gut versteckt -
und Angst hat um sein Schweineleben!"

 

     

 

Der Keiler fletschte seine Zähne,
denn Angst hat dieser nie gekannt.
Als der den kleinen Schneider sah,
da kam er zornig angerannt.

 

     

 

 

     

 

Der Schneider lief geschwind davon.
Der Keiler stürmte hinterher.
Er riß das große Maul schon auf -
und grunzte, schmatzte, pupste sehr.

 

     

 

Der Schneider aber war ja klug.
Er sprang in eine Waldkapelle -
und durch das Fenster flink heraus,
denn auch der Keiler war zur Stelle.

 

     

 

 

     

 

Im kleinen Fenster war dann nur
des Untiers dicker Kopf zu sehn.
Der Schneider schloß sofort die Tür -
und konnte froh zum König gehn.

 

 

 

     

 

Er sprach: "Der Keiler ist gefangen.
Nur keine Angst! Seht mutig nach!"
Und alle, alle eilten wieder
zum Walde wie am letzten Tag.

 

     

 

Der Keiler sah dort sehr verdrießlich
durchs Fenster auf die vielen Leute.
Sein böses Geifern zeigte allen,
daß solch Besuch ihn nicht erfreute.

 

     

 

Der König rief erneut: "Hurra!
Erstaunlich, was der Schneider kann!
Das böse Tier ist eingesperrt
und glotzt uns alle dümmlich an!

 

     

 

Auch hier gewann der kleine Mann.
Denn er ist hingegangen
und hat das Biest gefangen.

 

     

 

Doch leider ist noch mehr zu tun.
Wie kann man nur die Riesen kriegen.
Die Kerle sind so furchtbar stark.
Kann unser Held auch die besiegen?"

 

     

 

Der Schneider prahlte: "Kleinigkeit!
Ich bin doch klug und mutig!
Das mache ich in kurzer Zeit -
mit List – doch leider blutig...!

 

     

 

So schnell getan? Wie war sein Plan?

 

     

 

Der König weckte ihn am Morgen.
Er rief: "Steh auf, du mußt bald gehen!
Die Riesen schlafen noch im Wald.
Sei tapfer - und dann sieg mal schön!"

 

     

 

Der Schneider sagte: "Du, Herr König,
ich brauche heute große Kraft,
die man durch zärtliche Umarmung
und einen süßen Kuß beschafft.

 

     

 

Befiehl es deiner schönen Tochter,
daß sie mir dies schon heute gibt.
Das macht mich froh und bärenstark -
und bei den Riesen unbeliebt!"

 

     

 

Der König rief. Die Tochter kam
und küßte ihren Schneider herzlich.
Auch er hat dieses oft getan.
Der Abschied war für beide schmerzlich.

 

 

Sie schenkte ihm ihr Taschentuch,
damit er sie nicht mehr vergaß -
und bei den wilden bösen Riesen
genügend Mut und Kraft besaß.

 

 

Wie fing er's an, der kleine Mann?
Er reckte sich. Er streckte sich.
Sein Mut war groß. Er rannte los.

 

     

 

Im Walde, unter hohen Bäumen,
entdeckte er die beiden Riesen.
Die schliefen dort und schnarchten so,
als wenn sie auf Posaunen bliesen.

 

     

 

Der Schneider nahm drei Kieselsteine
und stieg hinauf am höchsten Baum.
Er setzte sich auf einen Ast.
Von unten sah man ihn dann kaum..

 

     

 

Er warf den ersten
Stein und traf

den einen Riesen
an der Nase.

Der schüttelte den großen Kopf
und
unterbrach sein Schnarchgeblase

     

 

Er rief verärgert: "Au! Gemein!
Ich habe dir doch nichts getan!
Und du haust stark auf meine Nase!
Die fängt bestimmt zu bluten an!"

 

     

 

Ein kleiner Stein schuf große Pein.
Der Nasenschmerz ging bis ins Herz.

 

     

 

Der zweite Riese wurde wach.
Er wußte nicht, was dort geschah -
und sprach empört von Ruhestörung,
wobei er wild zum ersten sah.

 

     

 

Doch beide waren noch sehr müde
und schliefen bald schon wieder ein.
Der Schneider, hoch im Baumversteck,
griff langsam nach dem zweiten Stein.

 

     

 

Er zielte gut - und traf genau
den andern Riesen - im Gesicht.
Auch der schrie Au! und wurde wach.
Er maulte: "Das gefällt mir nicht.

 

     

 

Du Tölpel!" nannte er den ersten,
der dieses Schimpfwort nicht verstand.
"Du sagst, ich hätte dich geschlagen -
und was machst du mit deiner Hand?"

 

     

 

Der erste glotzte, dachte nach,
bevor er murrend, wütend sagte,
der zweite hätte nur geschlagen,
was diesem Riesen nicht behagte.

 

     

 

Sie stritten sich minutenlang.
Dann schliefen beide nochmals ein.
Der Schneider sah hinab und nahm -
behutsam - nun - den - dritten Stein.

 

     

 

Er traf beim ersten Riesen dann
die breite Stirn, genau die Mitte.
Mit Wutgeschrei erhob sich der
und rächte sich mit starkem Tritte.

 

     

 

So manche breite Stirn verbirgt ein Spatzenhirn.

 

     

 

"Du blöder Kerl! Du Teufelssohn!"
Das brüllte voller Zorn der zweite.
Er machte eine Riesenfaust -
und war bereit zum großen Streite.

 

     

 

Er schlug den ersten Riesen ins Gesicht.
Und dieser schlug sofort zurück.
Sie hauten sich mit Riesenkraft,
mit viel Geschrei und bösem Blick.

 

     

 

 

     

 

Sie rissen dicke Bäume aus,
benutzten sie als schlimme Waffen.
Die taten weh. Und jeder dachte:
Der Teufel dort wird bald erschlaffen!

 

     

 

Jedoch - es war ein langer Kampf.
Sie schlugen aufeinander ein
vom Morgen bis zum Nachmittag.
Verlierer wollte keiner sein.

 

     

 

Das böse Ende kam dann schnell.
Zuletzt gerieten sie ins Wanken.
Sie fluchten beide fürchterlich,
bevor sie tot zu Boden sanken.

 

     

 

Es machte Bum. Sie fielen um ...
und lagen tot - in Gras und Kot.

 

     

 

 

     

 

Der Schneider rieb die kalten Waden;
die Beine waren eingeschlafen.
Und großen Schmerz empfand er auch -
dort, wo sich Ast und Sitzfleisch trafen.

 

     

 

Er stieg vom hohen Baum herab
und dachte, es sei angemessen,
wenn er nun schnell zum König ginge.
Er freute sich auf's Abendessen.

 

 

+

 

     

 

Die Menschen waren früh erwacht.
Und alle hatten es gehört,
wie fern im Wald der Kampf begann.
Am Morgen riefen sie verstört:

 

     

 

Nun schlagen sie den Schneider tot!
Der Mann sitzt hilflos in der Falle!
Entsetzlich, wie die Riesen schrein!
Ihr Wutgebrüll erschreckt uns alle!

 

     

 

Und als es abends ruhig war,
da sagten sie: Es ist geschehn...
Den schönen, jungen, tapfren Schneider
wird niemand mehr lebendig sehn!

 

     

 

Die Königstochter hüllte sich
in schwarze Schleier. Ja, sie weinte:
"Ich werde Nonne nun im Kloster,
nachdem das Glück uns nicht vereinte!

 

     

 

Ein großer Schmerz zerbricht mein Herz!"

 

     

 

Dann riefen Menschen, noch sehr fern:
"Der Schneider lebt! Er ist gesund!"
Was alle dringend wissen wollten,
das hörten sie aus seinem Mund.

 

     

 

Was tat sein Mund den Menschen kund?

 

     

 

"Die Riesen", sagte er, "sind tot.
Geht hin und seht die Leichen an.
Ihr werdet mit Erstaunen sehn,
was Euer neuer König kann.

 

     

 

Und morgen, zu dem Hochzeitsmahl,
da seid ihr herzlich eingeladen.
Denn Einhorn, Keiler, auch die Riesen,
die können keinem hier mehr schaden."

 

     

 

Sie feierten ein großes Fest,
das alle Gäste nie vergaßen,
bei dem sie reichlich Bratenfleisch
und sehr viel Eis und Kuchen aßen.

 

     

 

Der König gab dem tapfren Schneider
das halbe Reich. Das war versprochen.
Doch dieser wollte schnell verreisen;
er träumte von den Flitterwochen.

 

     

 

Mit seiner Frau, der Königstochter,
begann er eine Hochzeitsreise.
Und später dann, als neuer König,
regierte er auf kluge Weise.

 

     

 

Sie alle waren lange glücklich.
Und wenn sie nicht gestorben sind,
dann leben sie auch heute noch.
Das weiß doch jedes kluge Kind!

 

     

 

+

 

     

 

Fortsetzung

 

     

 

Zuletzt will ich auch noch berichten,
was man dort mit den Riesen machte -
und mit dem Keiler, mit dem Einhorn,
wohin man diese Tiere brachte.

 

     

 

 

     

 

Die Riesen wurden tief begraben.
Ein großer Berg entstand im Wald,
wo die sich totgeschlagen haben.
Vergessen waren sie schon bald.

 

     

 

 

     

 

Den Keiler brachte man zum Zoo.
Dem half kein Grunzen, auch kein Jaulen.
Er wurde dort ein zahmes Tier
und ließ sich gern von Kindern kraulen

 

     

 

Beim Einhorn gab es ein Problem.
Es konnte sich ja nicht bewegen...
Noch nie war Ähnliches zu sehn.
Die Menschen mußten überlegen

 

     

 

Dem klügsten Mann fiel etwas ein...
Sie sägten oben durch den Stamm -
und dann auch unten, nah am Horn.
Das Untier guckte wie ein Lamm.

 

     

 

 

     

 

Man schubste es am Po zum Zoo.
Dort staunten täglich hundert Leute.
Ein Tier mit großem Klotz am Horn -
das sah man einmal nur bis heute.

 

     

 

Nun wißt ihr alles ganz genau.
Seid tapfer wie das Schneiderlein.
Dann kriegt auch ihr ein Königreich -
und die Prinzessin obendrein.

 



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